Beim rot-grünen Pride-Empfang im Rathaus für 5 Jahre 4Be mit dem Team auf dem Podium, zusammen mit HanseXMen und vielen anderen.
Interview mit @AdrianHector über die transfeindliche Regelung des @bmi zur Namenswahl nach dem #SBGG. Er empfiehlt, zunächst einen Antrag mit den Wunschnamen oder ohne Namensvorschlag abzugeben und die Entwicklung bis November abzuwarten.
Wer behauptet, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sei nicht biologisch, bewegt sich nicht auf dem Boden der Wissenschaft.
Das führt direkt zu Leuten die an den „Woke Mind Virus“ glauben und die trans Kinder tot sehen wollen.
Inter Perspektiven
Aktivist*innen von Intergeschlechtliche Menschen e.V. stellen Perspektiven und Forderungen auf dem Podium vor.
Veranstalter*in: IM e.V.; Ort: Pride House, Rostocker Straße 7, 20099 Hamburg, Seminarraum 1
So, 28.07. um 19:00 Uhr
Wann ist jemand „transfeindlich“:
1 stellt die Existenz von transgeschlechtlichen Menschen in Abrede (z.B. sind homosexuell)
2 will die Existenz geschlechtlicher Vielfalt diskutierbar machen („Transdebatte“, „Transfrage“)
3 benutzt verschwörungstheoretische Versatzstücke oder Talkingpoints wie „Transgenderideologie“, „Translobby“, „Transgenderismus“ und „Verstümmelung“
4 behauptet, geschlechtliche Vielfalt wäre nicht biologisch
#trans #transrights #transrightsarehumanrights
Mit Karin Klipp, Projektleiterin der Netzwerkstelle Lesben* in Hamburg, sprach ich über das Verhältnis von #Lesben und #queer und über den #Dyke* March 2024.
#dyke #lesbe #dykemarch
Im Festakt zur Eröffnung der Ausstellung „Liberales Hamburg? – Vom Ende der Homosexuellenverfolgung zum Selbstbestimmungsrecht“ sprach ich am 16. Juli im Plenarsaal des Hanseatischen Oberlandesgerichtes zu Zwangssterilisationen.
Unter Einfluss von Östrogenen schrumpfen die Genitalien von #trans Frauen innerhalb von 12 bis 24 Monaten so gravierend, dass das Risiko für Komplikationen bei einer OP steigt. Wenn in Fakefotos oder Filmen Genitalien gezeigt werden, sind die Darstellungen stets fetischisierend.
Zum Thema Brüste abbinden und Binder höre ich täglich Berichte über gravierende Verletzungen und jahrelange Schmerzen. Das ist um so schwerwiegender, wenn die Tugendgelehrten ihre Transfeindlichkeit ausschütten und die Betroffenen nicht darüber sprechen dürfen. Um so dankbarer ist jeder Versuch zu werten, wenn darüber öffentlich informiert wird:
https://www.rbb-online.de/rbbpraxis/safespace/safespace.html
Im Jahr 2016 gab es 2.079 geschlechtszuweisende Eingriffen an nicht einwilligungsfähigen, intergeschlechtlichen Kindern zwischen 0-9 Jahren (Teitge, 2019). Hingegen wurden nur 21 trans Jugendliche geschlechtsangleichend operiert, allerdings auf ihren ausdrücklichen Wunsch und im einwilligungsfähigen Alter (Bundestag, 2024).
Es ist davon auszugehen, dass sich an der Zahl, trotz der Gesetzesverschärfung 2021, grundsätzlich nichts geändert hat und in Deutschland ca. 5 Kinder jeden Tag
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Das Transsexuellengesetz in Deutschland umfasste bis 2008 Zwangsscheidungen und bis 2011 Zwangssterilisationen, um gleichgeschlechtliche Ehen und die Fortpflanzung von transgeschlechtlichen Menschen zu verhindern. In Deutschland wurde während der NS-Zeit das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" verabschiedet, das zur Zwangssterilisation von etwa 400.000 Menschen führte, überwiegend Frauen und Mädchen. Erst 1968 wurde es für ungültig erklärt, aber die Zwangssterilisation an
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Entgegen transfeindlicher Propaganda sind geschlechtsangleichende Operationen bei Minderjährigen äußerst selten und werden einer neuen Studie med. Daten aus den USA zufolge fast immer bei cis Jugendlichen – und nicht bei trans Jugendlichen – durchgeführt.
https://www.them.us/story/gender-affirming-surgery-vast-majority-cis-kids-study
"Stattdessen werden konversative Praktiken oder Ansätze, die auf der Ablehnung, Pathologisierung oder Problematisierung der Geschlechtervielfalt beruhen, häufig unter dem Begriff der „explorativen“ Therapie verschleiert (Ashley, Zitat2022c )."
#trans https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/26895269.2024.2328249?src=most-read-last-year
Eine Abiturfeier habe ich noch nie erlebt. 1981 war das eine Zusammenkunft im Oberstufenzentrum Süderelbe, bei der mir mein Tutor, Mathelehrer Höper, das Abitur überreichte. Nach der Prüfung fehlte mir 1 Punkt und ich war durchgefallen, was meine Mutter zu dem Kommentar ermunterte: "Du bist zu dumm!".
Insofern war das heute berührend und ich bin dankbar, das erleben zu dürfen.